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Ferritkerne sind technische Keramiken mit optimierten weichmagnetischen Eigenschaften. Hier wird ein vorgesintertes Granulat in die gewünschte Form gepresst und in einem mehrstündigen Prozess gesintert.
Bei einem eingeschliffenen Luftspalt bleiben Ferrite bei Vormagnetisierung bis zur Sättigung stabil, sind aber stark temperaturabhängig.
Geringe Wirbelströme durch elektrische Isolation der hochohmigen Korngrenzen, erlaubt einen Einsatz auch bei sehr hohen Frequenzen.
MnZn-Leistungsferrite mit Optimierung auf:
DMR40, DMR44 und DMR47: niedrige Verluste bei 100°C
DMR95, DMR95B, DMR96, DMR 97 und DMR98: Temperaturverlauf der Verluste
DMR91, DMR95B: hohe Sättigung auch bei geringsten Verlusten
DMR50, DMR50B, DMR51, DMR52, DMR51W: hohe Frequenzen (MHz-Bereich)
Breitband- und EMI-Ferrite
R10K, R12K, R15K: hochpermeable MnZn-Ferrite
R5KZ, R10KZ, R12KZ: hohe Impedanzen für EMI NiZn-Materialien
Induktive Näherungsschalter: DMR70, DMR7M
Typische Bauformen:
E, ETD (=EC)
PQ
ELP (=EEW)
RM
Ringe (=H)
PM
P
EP
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